Narkosevorgespräch
Voruntersuchung und Aufklärung
Immer dann, wenn Anästhesisten („Narkoseärzte“) tätig werden sollen, ist es notwendig, dass sie ihre Patienten zuvor gut kennenlernen.
Deshalb findet in den Tagen oder wenige Wochen vor einer geplanten Operation eine Voruntersuchung mit anschließender Aufklärung durch eine Anästhesistin oder einen Anästhesisten statt, die so genannte „Prämedikationsuntersuchung“.
Eine solche Voruntersuchung ist erforderlich, um für Sie oder Ihr Kind ein größtmögliches Maß an Sicherheit zu erreichen.
Vorgespräche finden an einem unserer Standorte statt.
Sie erhalten von uns zunächst einen Fragebogen zu möglichen, bei Ihnen vorliegenden oder früher einmal durchgemachten Erkrankungen. Falls Sie gegenwärtig Medikamente (z.B. zur Behandlung eines Bluthochdrucks oder eines Diabetes mellitus) einnehmen, benötigen wir die Angabe der Namen dieser Medikamente.
Bitte füllen Sie diesen Fragebogen aus, soweit es Ihnen möglich ist. Unklare Fragen werden in dem späteren Gespräch mit der Anästhesistin oder dem Anästhesisten geklärt. Dabei werden wir Ihnen das für Sie am besten geeignete Schmerzbetäubungsverfahren erklären und Ihnen auch einige wichtige Verhaltensmaßregeln (z.B. Einhalten von Nüchternheit vor der Operation, Verhalten nach der Operation) mitgeben.
Wir bitten Sie, sich in Ihrem eigenen Interesse genau an diese Verhaltensregeln zu halten.
Eine stationäre Aufnahme ist für das Narkosevorgespräch nicht erforderlich!
Wir erklären Ihnen alles ganz genau
Wir werden Sie über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufklären. Des Weiteren werden wir Sie über die Überwachung und Behandlung durch uns in den Stunden nach der Operation informieren.
Wir freuen uns, wenn Sie das Narkosevorgespräch nutzen, um offene Fragen – im Zusammenhang mit der Narkose – mit uns zu besprechen. Wir meinen, dass eine gute Information dazu beiträgt, dass Sie sich bei uns gut betreut fühlen.